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Jeden Tag sterben Menschen durch Kriege! Phil singt das Lied „Wozu sind Kriege da“ von Udo Lindenberg und thematisiert mit diesem Song die Unsinnigkeit von Kriegen. Dabei stellt sich unweigerlich die Frage, wem diese nutzen? – Diese Frage stellt sich hochaktuell gerade jetzt.

Dieses Lied geht unter jetzt die Haut. Diese Kriege wird es immer geben. –  Es  wird nie aufhören. Aber nie war so brandgefählich wie gerade Heute. Seihen stolz auf diesen jungen Mann, aber auch gleichzeitig traurig darüber das er so etwas singen muss.

Anmerkung: CarpediemMedia wird wegen der aktuellen Lage abwartend bleiben und in nächster Zeit weniger Lieder bringen, bis gewiss ist, was wir demnächst erwarten werden, auch was geschehen wird.

Redaktion


Wozu sind Kriege da? (Songtext)

Wozu sind Kriege da? Songtext
Keiner will sterben, das ist doch klar
wozu sind denn dann Kriege da?
Herr Präsident, du bist doch einer von diesen Herren
du musst das doch wissen
kannst du mir das mal erklären?
Keine Mutter will ihre Kinder verlieren
und keine Frau ihren Mann.
also warum müssen Soldaten losmarschieren
Um Menschen zu ermorden – mach mir das mal klar
wozu sind Kriege da?

Herr Präsident, ich bin jetzt zehn Jahre alt
und ich fürchte mich in diesem Atomraketenwald.
sag mir die Wahrheit, sag mir das jetzt
wofür wird mein Leben aufs Spiel gesetzt?
Und das Leben all der andern – sag mir mal warum
sie laden die Gewehre und bringen sich gegenseitig um
sie stehn sich gegenüber und könnten Freunde sein
doch bevor sie sich kennenlernen, schießen sie sich tot
Ich find das so bekloppt, warum muß das so sein?

Habt ihr alle Milliarden Menschen überall auf der Welt
gefragt, ob sie das so wollen
oder geht′s da auch um Geld?
Viel Geld für die wenigen Bonzen,
die Panzer und Raketen bauen
und dann Gold und Brillanten kaufen
für ihre eleganten Frauen
oder geht’s da nebenbei auch um so religiösen Twist
dass man sich nicht einig wird
welcher Gott nun der wahre ist?

Oder was gibt′s da noch für Gründe
die ich genauso bescheuert find‘
na ja, vielleicht kann ich’s noch nicht verstehen
wozu Kriege nötig sind
ich bin wohl noch zu klein
ich bin ja noch ein Kind

Writer(s): Udo Lindenberg

 

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